Leartes
Laertes ist 25 Kilometer im Osten von Alanya am Fuß einer Bergwand des Djebel Reis erbaut worden.
Die Stadt befindet sich in dem Gebiet, das man in der Antike als gebirgiges Kilikya kannte. Obwohl sich die Stadt im inneren Teil befindet, hat sie einen Hafen. Die, auf den drei Seiten in phönizischer Sprache geschriebene Inschrift, gehört dem 7. Jahrhundert v. Chr. an. Diese Inschrift wurde in Laertes gefunden und wird jetzt im Museum Alanya zur Schau gestellt. Die übriggebliebenen Teile der Stadt, die bis zur Gegenwart gekommen sind, sind einige Überbleibsel von dem Zeitalter des römischen Reiches. Unter diesen Überbleibseln können die Beobachtungstürme, die halbkreisförmige Sitzeinheit in der Agora, die von dem Volk gebraucht worden ist, die Königsstraße, das Theater, die Tempel, die für Zeus, Apollon und Cäsar gemacht worden sind, die Agora, Hamam (Bad) und das Nekropolis aufgezählt werden. Die Stadt hat ihre goldene Zeit zwischen dem 1. Jahrhundert n. Chr. bis zum 3. Jahrhundert erlebt. Während den Ausgrabungen wurde ein Diplom eines Soldaten gefunden, was jetzt im Museum Alanya ausgestellt wird. Dieses Fund hat die Eigenschaft, dass er das Leben der Vergangenheit erleuchtet. Im Jahr 138 n. Chr. bei dem Gebiet, was als Pampylien Tal bezeichnet wird, wurde ein Soldat nach 25 jähriger ehrenvoller Dienstleistung entlassen. Für diese Dienstleistung wurde ihm die Staatsangehörigkeit des römischen Reiches und das Recht mit einer pampylischen Frau zu heiraten gegeben. Der Eintritt in diese Ruine ist kostenlos.
Anfahrt
Nach etwa 12 km Fahrt auf der Küstenstraße 400 erreicht man süd-östlich von Alanya den Ort Mahmutlar und den ausgeschilderten Abzeig (N36,48740/E032,09466) nach Laertes. Nach etwa 500 m biegt man an einem Kreisverkehr nach links ab, um nach weiteren 150 m nach rechts auf die Landstraße nach Konya (Taşkent, Hadim) abzubiegen. Dieser Straße folgt man etwa 11 km weiter in Richtung Konya bis man auf den ausgeschilderten Abzweig (N36,50284/E032,18525) nach Laertes trifft. Hier muß das Fahrzeug abgestellt werden; die letzten 3 km bis zum Ruinengebiet müssen zu Fuß zurückgelegt werden.
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