und es geht weiter... Saisoneröffnung im "versteckten Paradies" Transporteur, wie immer, unser Hassan Der "vorsichtige" Photograf

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Saisoneröffnung im "versteckten Paradies"     



Transporteur, wie immer, unser Hassan




Der "vorsichtige" Photograf

Saisonabschluss Mai 2010 in Alarahan

die Bilderhersteller
und weiter gehts im September - Margit und ich sind derweil in ....

NEU !!! rechtliche Infos auf ALYAG - INFO

Hier werden Gesetzesänderungen und andere für das tägliche Leben wichtige rechtliche Informationen eingestellt



Der neue Blog kann rechts unter den Links direkt angeklickt werden

immerwährende Baustelle....



... aber Sie werden hier immer mehr Beschreibungen unserer Aktivitäten finden.

Wanderungen, Ausflüge und sonstiges.

Besuchen Sie uns mal wieder.

Nächste Wanderung

Treffpunkt am 03.11.2010 um 10.00 Uhr amDolmus-Busbahnhof

zzur Fahrt in Richtung Orkurcallar nach Yalcidibi und Ortsbesuch

Wanderbilder FFF

FFF


DIM


ALYAG - ALANYA


anklicken, dann erscheinen die Bilder

einige Bilder aus Alanya

alanya

Dim Cay Stausee

Zur Dim Staumauer oder dahinter (linke Straße) fahren.

Aussteigen und der Straße in Richtung Berge folgen, solange man will.

Schöne Aussicht auf den neu entstehenden Stausee, die gegenüberliegenden Hänge und die dahinter liegenden Berge.So weit laufen, wie man möchte und vom Wendepunkt aus zurück bis zum vereinbarten Treffpunkt

Bus mieten

Dauer nach Wunsch

leichte bis mittlere Steigung

Pause z.B. im Star Tee Haus, das zwar jetzt im Winter noch nicht eröffnet hat, der Besitzer stellt gerne Stühle und Tische aufs Dach und kocht Tee, andere Getränke gibts natürlich auch. Während der Saison auch Speisen.

Im ersten Bild sieht man rechts unten, wie ein kleines Pamukkale entsteht, die Kalkablagerungen beginnen neue Formen zu bilden.

Fotos: Detlef







Wandermöglichkeiten TR allgemein

Die wichtigsten Berge, Gebirge und Weitwanderwege:

Ararat: Berg der Arche Noah

Der Bibel nach strandete Noah mit seiner Arche am Fuße des Berges Ararat.

Der biblische Berg zieht Bergsteiger aus der ganzen Welt an. Aufgrund der Lage im türkisch-iranischen Grenzgebiet haben Gipfelbesteigungen eine junge Geschichte: seit dem Jahr 2000 sind Touren bedingt möglich und seit 2004/2005 kann man mit einem Visum den Berg mit einem Führer erklimmen.

Der so genannte große Agri ist ein erloschener Vulkan, der einen überwältigenden Anblick bietet - ewiges Eis bedeckt den Gipfel.

Lykischer Weg: der weltweit schönste Wanderweg

Der ca. 500 km lange lykische Wanderpfad verläuft von Fethiye bis nach Antalya entlang der Mittelmeerküste und blickt auf eine fast dreitausendjährige Geschichte.

Die Faszination Lykiens entsteht aus dem Zusammenspiel der grünen Landschaft, der hohen Berge und der einzigartigen Felsgräber, die von der jahrtausendealten Geschichte der Lykier erzählen.

Zu den historischen Höhepunkten des Trails gehören die Ruinen von Pinara, Patara und die Stadt Kas mit ihrem guterhaltenen antiken Theater.

1999 wurde der lykische Wanderweg erschlossen, der zu den schönsten der Welt zählt.

Pauluswanderweg: Canyons, Urwälder, antike Orte

Seit 2004 existiert der "St Paul Trail" ( http://www.stpaultrail.com ), der den Spuren des Apostels Paulus auf seiner ersten Missionsreise durch die heutige Türkei folgt.

Dieser Fernwanderweg ist noch sehr viel ursprünglicher als der lykische Weg.

Er startet in Perge bei Antalya und endet nach ca. 500 km landeinwärts in Antiochia Pisidae. Dort predigte Paulus das Evangelium und gründete eine Christengemeinde.

Der gut gekennzeichnete Trail führt Wanderer durch Gebirgsketten, Hochalmen und Bergdörfer und eignet sich für erfahreneTrekker.

Erciyes: Bergsteigen, Skifahren, Ballonfliegen

Zu den wichtigsten Bergtourismuszentren der Türkei gehört für Bergsteiger und Skifahrer der Erciyes, ein 3917 m hoher erloschener Vulkan im Süden der Ebene von Kayseri, der zudem der höchste Vulkan in Zentralanatolien ist.

Die Umgebung ist relativ flach, so dass man vom Gipfel auf die Tufflandschaft Kappadokiens im Westen oder bis zu den Taurusbergen im Südosten blicken kann. Die Umgebung ist daher auch ideal für Ballonflieger, die den Berg umfliegen möchten.

Kackar-Gebirge am Schwarzen Meer:

Hochalmen, Tropenklima Wenig bekannt und eindrucksvoll sind die Rize-Kackar-Berge am Schwarzen Meer, wo von Trekking bis Rafting oder Jeepsafaris viele Sportarten möglich sind.

Die Region ist die niederschlagreichste in der ganzen Türkei, was sich in einer reichen Vegetation, vielen Seen und wilden Flüssen widerspiegelt.

Das Klima wird von feuchtwarmen tropischen Temperaturen mit einem Durchschnitt von 14 Grad Celsius bestimmt.

Die Kackar-Gebirgskette mit den höchsten Gipfeln Altiparmak(3480 m), Kavran (3932 m) und Verenik (3710 m) erstreckt sich mit Gletschern, blauen Seen, dichten Wäldern und wilden Bächen zwischen den Städten Rize und Hopa an der Schwarzmeerküste.

Beyadaglar-Gebirgskette bei Antalya:

Blick auf das Mittelmeer Unweit der Strandurlauber an der türkischen Riviera verläuft im westlichen Taurusgebirge die Beyadaglar-Gebirgskette parallel zum Golf von Antalya.

Der Kizlar ist mit 3069 m der höchste Gipfel und bietet einen herrlichen Blick auf das Mittelmeer und Antalya.

Aufgrund der Nähe zu den beliebten Ferienorten ist die Gebirgskette nicht nur im Sommer ein beliebtes Ziel, sondern auch im Winter.

Beysehir Rundreise

Beysehir; einer wichtigen Stadt der ersten Türken in der Region; der Seldjuken, mit deren Hinterlassungen wie einer Külliye; ein Baukomplex mit Markthalle, Schule, Bad, Hof und einer Moschee, uns ein grandioser Einblick in die Kunst und Leben dieser Menschen gewidmet wird. Wir werden eine einmalige Moschee aus dem 13. Jhdt. n. Chr. die“ Esrefoglu Moschee“ welches heute immer noch auf seinen über 40 Stück 750 Jahre alten Holzpfeilern steht, besuchen. Nach diesem mystischen Besuch machen wir eine unvergessliche Wanderung in Richtung Kubadabat Palast. Hier war Sommerresidenz der seldschukischen Sultanen. In einer Seite sehen Sie zum Himmelhochragende Taurusgebirge, in der anderen Seite türkisblaues Wasser von Beysehir See.


BEYSEHIR SEE NATIONALPARK
Standort :
Er ist innerhalb der Grenzen der Provinz Konya angehörende Kreisstadt Beysehir.
Verkehr Verbindung :
Den National Park ist über Landstraße 238 zwischen Konya- Beysehir besteht. Das Gelände ist aus Konya 94 km und aus Isparta 105 km entfernt.
Die Besonderheiten :
Drittgrößte See der Türkei die Beysehir See ist durch die chemische Reaktionen der Kalk Steine entstanden. Auf der See sind viele Inseln, die zwischen 20 und 50 m Höhe haben.
Das Seewasser ist alkalisch. Die See Fauna besteht aus Karpfen, Forellen, Aland, Seebarsch, Wasser Schilkröten, und Schlangen. Die viele kleine und große Inseln auf der See sind für die Brüten und Fortpflanzung der Wasser Vögel sehr wichtig. Die Inseln sind für verschiedenen Vogel Arten, wie Steißfüßler, Schwanen, Kormoran, manche Fischfresser und Enten Überwinterung und Brütplätze.
Die Wald Formation auf den National Park, die aus Nachholder, Tannen, Zeder und Eiche bieten an den Beysehir See Buchten und Strände eine unvergleichliche Natur Schönheit an.
Die Umgebung wurde nach Hetiter, Friggen, Lydia, Perser, Römer und Byzantiner im 1076 unter der Selsdchuken Türken Herrschaft mit erlebt. Die Überreste auf den von der Küste 3 km entfernte Insel Kizkalesi die in der nähe von Yenisarbademli ist, hat die aus Seldschuken Zeiten die Überreste von Kubadabad Serail.

Eflatun (lila) quelle-Monument :
Dieses Monument befindet sich in der Provinz Konya im Distrikt Beysehir im Dorf Eflatunpinar. Das erste Mal machte W.J. Hamilton im Jahre 1849 Wissenschaftler auf das Bauwerk aufmerksam. Später veröffentlichten F. Sarre und J. Garstang Publikationen zu diesem Bauwerk.
Das Monument hat die Form eines Reliefs auf quadratischen Steinblöcken, die sich auf den Endpunkten eines Aquädukts erheben. Diese Reliefs, von denen inzwischen nicht mehr viel zu erkennen ist, sind auf vierzehn große Steinquader an der Vorderseite des Bauwerks eingelassen. Der Grundplan des Monuments ist nicht bekannt.
Dieses Monument ist kleiner als die meisten anderen freistehenden Monumente. Das Relief ist nicht in natürliche Steinquader eingelassen, sondern durch die Zusammensetzung von mit Figuren versehenen Steinblöcken entstanden. Das Entstehungsdatum des Wasserbeckens dieses Monuments, das sich direkt neben einer Wasserquelle befindet, ist nicht bekannt.
Fasillar :
Das Fasillar-Monument befindet sich am westlichen Abhang eines nördlich des Dorfes Fasillar gelegenen Hügels im zu Konya gehörenden Distrikt Beysehir. Ramsay hat über dieses Monument geforscht und Veröffentlichungen herausgegeben. Es wurde aus einem Basaltblock von etwa 70 t Gewicht erbaut. Da sich das Monument in der Nähe eines vormals betriebenen Steinbruches erhebt, ist die Vermutung entstanden, daß es eigentlich an einem anderen Orte aufgestellt werden sollte, aber aus nicht bekannten Gründen an diesem unpäßlichen Ort belassen wurde. Das Monument zeigt einen Haupt- und einen Nebengott sowie zwei Löwen.
Das eine Bein des Gottes ruht auf dem Löwen, das andere (linke) Bein ruht auf der Gestalt des Berggottes. Gleich neben dem Berggott ist ein weiterer Löwe abgebildet, der der ersteren ähnelt.
Da einige Stellen des Monuments keine Detailbearbeitung aufweisen und wiederum andere nur in sehr grober Weise bearbeitet worden sind, so liegt die Vermutung nahe, daß das Monument zu dem Zweck, es an einer weit sichtbaren Stelle zu platzieren, gefertigt worden war.
Hethitische Monumente sind in der Regel in einen natürlichen Felsen eingelassen, der zuerst geglättet und dann mit Reliefwerken verziert wurde. Jedoch zeigt das Fasillar-Monument figürliche Abbildungen auf einem großen, aus nur einem Stück bestehenden Felsblock.
Wegen der Ähnlichkeit den auf dem Monument abgebildeten Figuren mit denen der Figuren des Eflatunpinar-Monuments und den in Alacahöyük gefundenen Orthostaten wird vermutet, daß es sich hier um ein Überbleibsel aus der Periode Tuthalia IV. handelt.

Palast von Kubad-Abad :
Der Palastkomplex von Kubad-Abad, von dem schon der berühmte seldschukische Historiker Ibn Bibi in seinem Werk “Seljukname” sprach und der auf Anordnung des Sultans Alaaddin Keykubad I. (1220-1236) erbaut wurde, ist der bis heute einzig erhaltene Palastbau der Seldschuken. Kubad-Abad, das zur Zeit der anatolischen Seldschuken neben einer Stadt gleichen Namens angelegt worden war, wurde in späterer Zeit verlassen und versank im Dunkel der Geschichte.
Nach Hinweisen von Ibrahim Hakki Konyali und Prof. Dr. Osman Turan, nach denen dieser Palast in der Umgebung von Beysehir zu lokalisieren sei, gelang es dem Direktor des Museums von Konya, Zeki Oral, im Jahre 1949 den Ort des erwähnten Palastes aufzufinden. Der Palast von Kubad-Abad, der im Anschluß an die im Jahre 1952 unter der Leitung von Zeki Oral, in den Jahren 1965-66 unter der Leitung von Katharina Dorn und im Jahre 1967 unter Leitung von Mehmet Önder gemachten Sondierungen und Ausgrabungen über lange Zeit hinweg sich selbst überlassen wurde, erfuhr im Jahre 1980 ein erneutes Interesse seitens Prof. Dr. Rüchan Arik, die wiederum an dieser Stelle mit systematischen Ausgrabungen begann. Die im Palastkomplex von Kubad-Abad in der Umgebung des kleinen Palastes von Prof. Dr. Rüchan Arik begonnenen Ausgrabungen bewiesen, daß der des weiteren ausgegrabene Mädchenturm und das Umland von Kubad-Abad in Verbindung mit dem Palastkomplex standen. Desgleichen wurden auch im Seldschuken-Pavillon von Malanda Untersuchungen und Ausgrabungen vorgenommen.
Während der o.e. Ausgrabungstätigkeiten wurden das Hauptgebäude des Mädchenturms, Keramikfliesen der dort befindlichen Bäderabteilung, wichtige Teile des am Ufer des Sees gelegenen Palastkomplexes sowie bauliche Überreste aus der Umgebung des kleinen Palastes zutage gefördert. Außerdem wurde durch die am Malanda-Pavillon durchgeführten Sondierungsarbeiten der Grundriß des noch vorhandenen Teils des Bauwerkes erschlossen. Die Ausgrabungen brachten zahllose Fliesen, Keramiken, Stuck, Glasgefäße und Münzen der seldschukischen Periode ans Tageslicht. Unterhalb der seldschukischen Siedlungsschicht in der Umgebung des kleinen Palastes fanden sich prähistorische Überreste und weitere Funde kleineren Ausmaßes.
Beysehir, im seichten Süßwasser dieses östlichsten der drei Seen, 90 Kilometer östlich von Konya, tummeln sich Karpfen. Die gleichnamige größte Stadt an seinen Ufern wirkt auf den ersten Blick verwahrlost und planlos dahingestreut. Es lohnt aber eine nähere Betrachtung. Beysehirs Übernachtungsmöglichkeiten enttäuschen. Doch essen Sie am See oder im hübschen Beyaz-Park der Stadt zu Mittag, und besuchen Sie dann die mit einem wahren Säulenwald geschmückte, aus Holz gebaute Esrefoglu-Moschee (13. Jh.). Östlich befindet sich die Türbe (Grabbau) des Stifters von 1301. Im Mietboot können Sie die etwa zwanzig Inseln des Sees anfahren sowie, wenn Ihre Zeit reicht, am Westufer den einzigartigen (nur mit einem Boot erreichbaren) seldschukischen Kubadabad- Palast aus dem 13. Jahrhundert besichtigen. Einen Seldschuken- Palast kann auch die reizvolle Insel Kizkalesi vorweisen.
Quellheiligtum Eflatun Pinari
Rätsel gibt nahe Beysehir das hethitische Quellheiligtum Eflatun Pinari auf, mit dem Auto nach 21 Kilometern über die Straße nach Isparta zu erreichen. Die eindrucksvolle Ruinenstätte lohnt die mühsame Anfahrt über die schlechte Zufahrtsstraße. Zu sehen sind in Steinblöcke hehauene Monsterwesen und Sonnenscheiben, Symbole göttlicher Macht.

Direkt nördlich der kleinen Provinzstadt Yalvac befindet sich die Ausgrabungsstätte des antiken Antiochia der römischen Provinz Psidien, in der z.Zt. kräftig von Archäologen gegraben wird.
Der Ort liegt etwa 120 km nördlich von Isparta und etwa 70 km nördlich von Egridir am gleichnamigen See. Die Ausgrabungsstätte liegt am Fuße des Sultan Daglari (2531 m) über dem Tal des Yalvacbeli Dere. Zu sehen sind Reste eines Aquäduktes, der Stadtmauer, der Akropolis und des Anmphittheaters. Am besten erhalten ist der Tempel des Augustus


35 mm Durchmesser hat diese Bronze aus Antiochia / Provinz Pisidien, das etwa in der Mitte der heutigen Türkei liegt und nicht mit dem gleichnamigen Antiochia in Syrien verwechselt werden sollte. Die Legenden sind in lateinischen Buchstaben ausgeführt was charakteristisch für eine römische Kolonie ist. Die Vorderseite zeigt den Kaiser als kürassierte Büste nach rechts, auf der Rückseite sind Romulus und Remus an der Wölfin dargestellt, links daneben ein junger Baum - ein Symbol des Lebens ? - und im Abschnitt SR, die Abkürzung für SENATVS ROMANVM etwa mit der Bedeutung des bekannten SC für SENATVS CONSVLTO auf den imperialen Münzen. Auf der Vorderseite bei 2 Uhr ist eine Schürfstelle am Rand zu erkennen.
Septimius Severus
aus Antiochia / Pisidien


Der Mondgott Men ist ein alter anatolischer Gott der schon seit 3000 vor Chr. angebetet wurde. Er ist Himmelsgott und zugleich auch ein Heil- und Prophezeihungsgott. Antiochia ist eines der wichtigsten Zentren der Men Kultur und mit ihm eng verbunden. Dies erklärt die recht häufige Abbildung auf Münzen aus Pisidien. Ein dem Mondgott geweihter Tempel ist im Jahre 400 vor Chr. erbaut worden und liegt südöstlich von Antiochia. Er ist teilweise erhalten geblieben. Die Attribute des Gottes, so wie er auf den kolonialen Münzprägungen Kleinasiens in der römischen Kaiserzeit dargestellt wurde, sind vielfältig.Typisch ist der liegende Halbmond hinter den Schultern, die phrygische Mütze und die Darstellung eines Hahnes zu Füßen. Es kommen Rückseitenmotive nur mit der Abbildung des Kopfes oder der Büste vor. Pinienzapfen, Schale und Zepter sind weitere Erkennungsmerkmale des Gottes. Ferner finden sich Nike, Pferdedarstellungen und Stierköpfe als Begleiter. Die hier gezeigte Münze, die eine besonders schöne Patina hat, zeigt Men als stehende Gestalt, die Nike mit der linken Hand hoch hält. Phrygische Mütze und der Hahn zu Füßen sind gut erkennbar.
Antiochia in Pisidien (griechisch Antiocheia, Αντιόχεια πρός Πισιδία; lateinisch Antiochia ad Pisidiam) ist eine antike Stadt in Kleinasien in der heutigen Türkei. Sie ist eine von mehreren Städten, die von seleukidischen Herrschern mit Namen Antiochos gegründet und nach sich benannt wurden.
Das pisidische Antiochia wurde mit Siedlern aus Magnesia auf einem strategisch günstigen Platz in der Nähe des heutigen Yalvaç angelegt. Nach der Gründung der römischen Provinz Galatia wurde die Stadt 25 v. Chr. erneut als Veteranenkolonie mit dem Namen Colonia Caesarea Antiochia gegründet. Über die wichtige Militärstraße via Sebaste war sie mit anderen augusteischen Gründungen in Kleinasien verbunden. Im Zuge der Reichsreform Diokletians wurde Antiochia zur Metropolis der neugegründeten Provinz Pisidien.
Antiochia in Pisidien entwickelte sich schnell zur bedeutendsten römischen Gründung in Kleinasien. Bereits im 1. Jahrhundert n. Chr. lassen sich mehrere Senatoren und Ritter nachweisen, die aus Antiochia stammen.
Severus von Antiochia (auch Severos, * um 465 in Sozopolis (Pisidien), † 8. Februar 538 in Xois (Ägypten)) ist der erste monophysitische Patriarch von Antiochia, Heiliger und Lehrer der Syrisch-orthodoxen Kirche.
Er studierte in Alexandria und Beirut, wurde 488 in Tripolis getauft und wurde Mönch im Kloster Petrus des Iberers, später Priester und Archimandrit. Von den Mönchen wurde er nach Konstantinopel gesandt um gegen die Verfolgungen durch die Chalzedonensier (Anhänger des Konzils von Chalzedon) zu protestieren, blieb drei Jahre am Hof und gewann das Vertrauen Kaiser Anastasios I.. Er arbeitete am Sturz der chalzedonensischen Patriarchen von Konstantinopel und Antiochia und wurde mit Hilfe des Philoxenos von Mabbug 512 schließlich zum Nachfolger des gestürzten Patriarchen Flavianus von Antiochia gewählt. Nach dem Tod von Anastasios 518 floh er nach Ägypten, wo er weiter lehrte und die Monophysiten in ihrem Widerstand unterstützte. 535 wurde er von Justinian I. wieder nach Konstantinopel eingeladen, wo es ihm zeitweilig gelang mit Hilfe der Kaiserin Theodora I. dem Monophysitismus wieder Geltung zu verschaffen. 536 wurde er erneut verurteilt und ging ins Exil.
Margareta (Marina) von Antiochien
Margareta - in der Ostkirche ist Marina der gebräuchliche Name - ist eine legendäre Märtyrerin. Sie soll aus Antiochia in Pisidien gestammt haben und Tochter eines heidnischen Priesters gewesen sein. Die christliche Amme erzog sie zum Glauben; der Vater verstieß seine Tochter, als er dies bemerkte und denunzierte sie beim Stadtpräfekten. Sie floh, wurde aber gefunden und vor Gericht gestellt; die Richter begehrten die hübsche Angeklagte, wurden aber von ihr abgewiesen und rächten sich umso grausamer. Margareta wurde mit Fackeln angesengt und in siedendem Öl gekocht, aber sie blieb unverletzt. Das Volk war von diesen Wundern dermaßen beeindruckt, dass die Menschen sich offen zum Christengott bekannten - dafür aber gleich geköpft wurden wie schließlich auch Margareta.
Guercino (1591 - 1666): Margareta wehrt mit dem Kreuz den Drachen ab, in der Basilika S. Pietro in Vincoli in Rom
Nach anderer Überlieferung sah der Stadtpräfekt Olybrius Margareta Schafe hüten und begehrte die schöne christliche Jungfrau. Da sie sich standhaft weigerte, ließ er sie mit eisernen Kämmen reißen, mit Fackeln brennen und ins Gefängnis werfen. Mehrfach erschien ihr der Versucher als ein riesiger Drache und wand sich um sie, um sie zu verschlingen, aber er wurde zerbrochen durch das Kreuzzeichen, das Margareta über ihn machte; sie entkam seinen Krallen unbeschädigt. Immer wieder wurde sie von den bei ihren Martern erlittenen Wunden wundersam gesund, das Volk erkannte dies, viele ließen sich daraufhin taufen. Schließlich zur Richtstätte geführt, betete sie vor ihrer Enthauptung für ihre Verfolger und alle, die in Zukunft ihr Gedächtnis anrufen würden, besonders die Frauen in Kindsnöten.


Pisidian Antioch
St. Pauls Basilika: St. Paul gab einem von ihm erstes Seremons
in einer unter dieser Basilika vergrabenen Synagoge.

Yalvaç von Pisidia Antiokheia
Antiokheia ist eine Pisidia Stadt, die zur Stadt Isparta gehörige Kreisstadt Yalvaç, ungefähr 1 km. südlich an dem Abhang von Sultangebirge entlang an fruchtbarem Boden gegründet wurde.
Antiokheia ist eine Kolonie von Seleukos genau wie Apollonia; aber es wird die genaue Gründungsdatum nicht gekannt. Dieser Stadt wurde durch Seleukos I. oder von seinem Sohn Antiokhos gegründet. Antiokheia die zwischen den Jahren 39 oder 36 v.Ch. unter der Führung von Amyntas einzog, wurde mit seiner Ermordung im Jahre 25 v.Ch., wie alle Städte dieses Gebiet an die Region Galatya, zugefügt.
Wie wir oben hingewiesen haben, wurde Antiokheia, im Jahre 25 v.Ch. oder später mit den Namen Colonia Caesarea, römische Kolonie. Die Stadt hat seine Zustand ungefähr annähernd zweihundert Jahre bewahrt, wie es von den sehr vielen lateinische Inschriften bewiesen wurde.
Das die lateinische Sprache bis an die Jahr 295 n.Ch. als Staatssprache benutzt wurde, wurde von den Inschriften die für die Herrscher und seine Legats ausgefertigt waren, bewiesen. Aber die Protokolle von den decurios (regionale Senators), wurden nach dieser Zeit meistens auf Altgrichisch geschrieben. Auch auf den Münzgrawierungen wurden, bis zum Ende der Zeitalter des Claudius II. (268-270 n.Ch.) auf die lateinische Texte begegnet. Danach hat die Stelle von lateinischen Sprache die Altgrichisch genommen. Aber wenn man die Benutzung der lateinische Sprache mit der Altgrichischen vergleicht, erkennt man, daß die lateinische Sprach wesentlich weniger benutzt wurde als die Altgrichisch, das wird auch in den Inschriften und in der Votivgeschenke für die Gott Men, nachgewiesen.
Nach den Schätzungen von I.A. Richmond und R.G. Collingwood, waren die Bevölkerungszahl an der Stadtzentrum um die 7500-10.000. Und B.Levick behauptet das in der Stadt über dreitausend Rentner-Soldaten befanden. Wir können aber sagen, daß die Bevölkerungszahl in den weiten Grenzen von Antiokheia um die 30-40 Tausend befanden.
Antiokheia wurde der Metropole der erweiterten Pisidia Regions, der gleich nach dem 3.Jh. nach Ch. gegründetet wurde. Der Stadt hat seine Bedeutung auch in der byzantinischen Ära bewahrt, wie wir es von den Kirchen Registern entnehmen können.
Der früheste Münz-prägung des Stadtes die man kennt, trägt den Datum von Ende des I. Jh. vor Ch.. In der ersten 150 Jahre des Kolonie Zeitalters wurden nicht viele Münz-prägungen gedruckt. Die Münz-prägungen hängen, wie vor dem Kolonie Zeitalter, meistens mit den Typen der Gott Men, zusammen. Auf dem Münz-prägungen nimmt der Schrift �colonia� Platz. Bis zum Claudius II. dauerte der Druck des Münz-prägung. Wir erfahren, daß die Stadt, im 3.Jh. nach Ch., durch die Druck des Münz-prägung den höchste Punkt seine wirtschaftliche Lage erreichte.
Die Stadt wurde im Jahre 713 nach Ch. durch die arabische Besetzung verbrannt und vernichtet. In Folge der Ausgrabungen bestätigten die Spuren der Hinterbliebenen und Funde dieses Fall und den Datum. Die Geschichte des Stadtes kann bis zum 13. Jh. verfolgt werden. Aber es wird beobachtet, daß in der zweiten Hälfte des Jahrhunderts, ein Teil der Bevölkerung nach Yalvaç übersiedelten, die in der Zeit fruchtbare Boden besaß, und die andere Teil des Bevölkerung an anderen Regionen übersiedelten.
Die Definition des Stades
Die Stadt Antiokheia liegt 1236 m. hoch über dem Meeresspiegel; auf einen Hügel, der einen Ausblick an die Anthios Tal hat, der nord-süd Richtung entlang der auf dem einen Arm des Sultangebirge. Die Stadt konnte man nur durch die Westfront leichter erreichen, da dieses Hügel, der 120 m. hoch war,und die Ost, Süd und Nord Seiten des Berges steil waren.
Die Oberfläche der Akropolis war nicht glatt,sondern es gab an der Ost- West, Nord und Süd einige Hügeln, wenn wir es anders Ausdrücken wollen, es gab sieben Hügeln. Die meisten Bauten befanden sich an den Seiten der Hügeln und in den kleinen Tälern versammelt.
Es ist interessant, daß sie durch die maximal Benutzung des natürlichen Bodenzustandes von Antiokheia, die Helling Stadtplanung meisterhaft verwirklicht haben. Die überlebende Bauten von der antik Stadt sind sehr wenig. Es sind meisten in der Zustand des Grundbodens.
Die Stadtplanung wurde nach den Achsen Bezeichnung verfertigt, die, in den Stadtmauern, gegeneinander aufrecht stehend; von Süden nach Norden und von Osten nach Westen je einer Achsenlinie gezogen wurde. Die Straße, der von Süden nach Norden geht wurde Decamanus Maximus und der Hauptstraße von Osten nach Westen geht Cardo Maximus benannt. Wir sehen in der Stadtplanung grundsätzlich, daß schmale aber gerade Straßen bestehen, die zu den Hauptstraße mit aufrechte Winkeln eröffnet wurden.
Die zwei Hauptplätze der Stadt waren im Osten der Stadt und im Brennpunkt der Zentrale. Der erste von diesen war der Platz, die vor dem Augustus Tempel lag und die gleicher Name trug, und der zweite war der Tiberius Platz der auf dem Westen zu diesem lag. Zwischen diesen beiden nahm der Propylon platz der aufs breitseitig aufgestellt wurde. Ein drittes Platz befand sich vor dem Nymphaeum.
Im Norden der Stadt nahm der römische Bad Palaestra und Nymphaeum Platz. An der Abhang der östlichen Hügel befand sich Augustus Tempel und Platz, Propylon,Tiberus Platz, zum Westen zu diesem befand sich Säulenstraße. Am Nordwesten diese Säulenstraße befand sich Bouleuterion, im Südwesten von diesem befand sich das Theater. Im Norden der Theater befand sich eine kleine Kirche. Im Umgebung der Stadtzentrum und an der geeigneten Plätzen der Landschaft befanden sich die Häuser verteilt. Im Westen der Stadt erreichte die Reste einer der ältesten Kirchen Anatoliens (St.Paul) bis zu unsere Tage. Da in Antiokheia keine Ausgrabungen im breiten Umfang durchgeführt wurden, besitzen wir über die restlichen Überbleibsel nicht ausreichende Information.
Die Nord-West Stadtmauern des Stadtes stehen im Boden ebene, Süd-West und Süd Stadtmauern stehen zum Teil fest.
Die Westtor, der auch Haupttor des Stadtes ist, verbinden sich an zwei Seiten mit Burgen. Der zweite Tor des Stadtes liegt im Süden. Der Nordtor, der noch enge ist, ist mit dem Bad verbunden. Die Wasserwege nehmen im Norden der Stadt Platz.
Festungsmauern
Antiokheia wurde auf einen herrschenden Hügel errichtet und rundherum mit Festungsmauern umgeben. Die Festungsmauer, die Heute zum Teil stehen und die Grundreste ersichtlich sind, sind 2920 m lang. Mit den Teilen, die heute nicht verfolgt werden können, erreicht die Länge der Festungsmauern, ungefähr 3000 m. Die Landschaft die diese Festungsmauern umgeben beträgt 47 Hektar.
Wenn man sich die Festungsmauern genauer betrachtet, sieht man, daß an den Stellen wo die Landschaftsneigung viel sind, beträgt die Mauernbreite durchschnittlich 1.50 m, an den anderen Stellen erreicht es bis zu 4.75- 5.50 m.
Es wird von den Überresten der Mauern, die bis zu unseren Tage überlebte, ersichtlich und bestätigt es, daß die ersten Rüstungsmauern, die in der Hellenistische Zeitalter gebaut wurde und in der Römische und Byzantinische Zeitalter verbreitet wurden.
West-Tor
Der prunkvollste Tor der Stadt nahm im Westen der Stadt Platz. Der Form der Westtor ist ein Durchgang, der mit drei Öffnungen, der auf zwei Rand und zwei mittel Pylons stehen. Die Maßen der Rumpfe der Säulen, die, die Gewölben tragen, sind 3.20x2.36 m. der Sockel der Füße wurden mit Randverzierungen begrenzt, einfach und gerade gebaut. Es geht hervor, daß an den beiden Seiten der Füße, dessen Öffnungen 4 m. betragen, befand sich Plastern, die mit den Pflanzenmotive verziert wurde. Die Mittelpunkt der Vorderfront stellte, der im Zentrum der Brückenbogen befindende und in beiden Seiten der dreieck Öffnungen (Spandrel) und über den Plastern die gegenseitig kniende zwei Partreliefs die Flaggen und Standarden tragen. Außerdem befand sich über den Plastern Nympfen die Girlanden trugen.
An der Westtor, der zum ausserhalb der Stadt zeigt, stand an der breiten Oberfläche der stufigen Architrav mit Bronzerelief Buchstaben der Inschrift �Gaius Iulius Asper Con. 212�. Über den Architrav befindliche Fries stand der Amazonen Schild von Hippokampos, Triton (jede Endung in Form der Adlerkopf) Rüstung und verschiedene Waffenreliefe.
Der zweite Fries, die sich über diesen befindet, wurde mit Pflanzenmotive ausgeschmückt. Der monumentale Tor, sowie von der Form her als auch von der Inschrift her, die sich über diesen befindet, muß im Jahre 212 nach Ch. gebaut worden sein.
Süd-Tor
Es wurde im Süden der Stadt, an der günstigsten Stelle, die zum Ausgang der Anthios Tal führte, gebaut. Es hat sich erwiesen, daß von der Tor, der nur einen Eingang hatte, erreichte unsere Tage sehr geringe architektonische Reste.
Nord-Tor
Aus der Nordwest Ecke des Stadtmauern, ungefähr 70 m. entfernt und schaut auf die Richtung Norden. Von dem Tor der einen Eingang hatte ist nur noch die Grundreste zu sehen. Auf dem Nordtor haben wir auf keinen Verzierungen getroffen, davon ausgehend vermuten wir, daß dieses Tor mit den Stadtmauern zusammen gebaut sein muß. Außer diesen ist es höchstwahrscheinlich, daß es in noch kleineren Formen sekundär Toren gegeben hat.
Augustus Tempel
Der Tempel wurde an der höchsten Stelle der Stadt, in der heiligen Gebiet und nach dem Tod von Kaiser Augustus gebaut worden.
Der Grundboden der Tempel wurde durch die Abschneidung der natürlichen Felsen hergestellt. An die Tempel gelangte man, von der Ostfront mit einen Treppe der sich über einem 2.50 m. hohen Podium befand, der Treppe war zwölf stufig. Der natürliche Felsen, daß die Podium des Tempels darstellt, wurde durch die Aushöhlung der inneren Felsens entstanden und wurde einen Keller erschafft, der 5.65x7.90 m. und 2 m. tief war, mit höchste warscheinlichkeit als Bewahrungsraum für die Opfergüte benutzt wurde.
Im hinten der Tempel befand sich einen Halbkreis förmigen und zwei stöckigen Galeri, der durch die Aushöhlung der Felsen hergestellt wurde. Die Säulen wurden, an der unteren Etage in der Dor Ordnung und an der oberen Etage in der Ion Ordnung benutzt.
Vor dem Tempel befand sich einen Platz der mit den Namen des Kaisers benannt wurde und in den Maßen von 63x85 m. war. Der ungefähr 5 m. breiten Säulen Galerie, die im nördlich und südlich der Platz befand, kann man heute zum Teil von seine Grundspuren definieren.
Wenn wir auf die Geschichte der Bau kommen, sowie aus den Inschriften als auch von den verzier Arbeiten kommt es heraus, daß die Beschäftigungen an der Bau der Tempel, daß es aus der Zeit von Tiberius bis zu der Zeit von Claudius fortgeführt wurde.
Propylon
Es wurde an der Schnittpunkt von Augustus und Tiberius Plätze gebaut worden. In der Form von der drei Gewölbte und Triumphschmuck, erschaffte Propylon, wurde zum ehren von Kaiser Augustus gebaut und es wurde mit den Statuen und Reliefs verziert und darstellt seine Triumphe im Meer und Land, die er gewonnen hat.
Zu den monumentalen Eingangstor konnte man von der Tiberius Platz mit zwölfstufigen Treppe hochsteigen. Die Gewölben der Durchgangsstellen wurden auf vier Sockel gesetzt, wobei es sich um zwei Rand und zwei mittel Sockel handelte. Die Maße der zwei Randsockeln waren 2.25x3 m. und die Mittleresockeln waren 2.50x3 m.
Die Fußbodenöffnungen der Sockeln waren, während bei den Seiten 3.50 m. waren, fand es auf der mitte die Höhe von 4.50 m. Die Grundbasis der Sockeln wurden mit Randverzierungen begrenzt, vor dem Gewölben Sockeln stand mit Korinth Überschrift, vier Säulen und über diesen nahm Architrav und Fries Platz. In den dreieck Leerstellen, der sich auf beiden Seiten der mittleren Gewölbe befand, über den Plastern befindet sich Reliefs, dieser darstellt zwei Gefangene aus Pisiader, sie sind auf den Knien, eine von ihnen ist angezogen und der andere ist nackt, dessen Armen wurden von hinten gebunden. Die Leerstellen vor den Reliefs wurden mit einem Fackel und einem Kranz ausgefühlt. Die Reliefs auf den Leerstellen der seitlichen Gewölben werden durch die beflügelte Eros und Nike gefüllt der Girlanden tragen.
Es stellte sich heraus, daß in der Inschrift, die über die zentralen Stück des gestaffelt gebauten Architrav, aus Bronze Relief Buchstaben (IMP CAES AVGVSTO PONTIFEX MAX TRIBUNICA POTESTATE XII CON...) stand. Die Friesen setzen sich an der Architrav und Sockeln fort, über jeden zenrtale der Arkadenweg befindet sich eine Gruppe mit zwei Triton. Auserdem befindet sich über den Säulenknauf platzierten Plastern Götter Bezeichnungen, wie Poseidon und Demeter, die mit Kriegsschiffe, Schilder, verschiedene Tierfiguren verzierte Reliefs geschmückt wurde.
Es wird vermutet, daß über den Fransen Gruppe stehende Grundlage, die verschiedenen Randverzierungen und Reliefs enthält, das es über diesen, angezogene Riesenmänner und Frauen Figuren standen. Heute werden diese Skulpturen vorgeführt.
Das Testament �Res Gestae Divi Augusti�, der Kaiser Augustus vor seinem Tode geschrieben hat, gibt die Zusammenfassung seine wichtigsten Taten, die er sein Leben lang durchgeführt hat. Eine Kopie dieses Textes, die in Latein geschrieben wurde, befand sich auch in dieses Gebäude. Während der Ausgrabungen wurden eine Menge Grabschrifts Stücke zufällig in die Hand geraten.
Es wäre am klügsten, die monumentaler Eingangstor, aus der Sicht Stilistik in die mitte des 1.Jh. nach Ch. zu datieren. Weil die Inschrift über den Architrav bestätigt unsere Meinung.
Tiberius Platz
Der Tiberius Platz, der sich gleich am östlichen Ende der Säulen Straße befand, umgab, von Osten die monumentalen Treppen der Propylon, von Nord und Süd die Säulen Galerien.
Die ganzen Überbleibsel der Grundlagen, die wir heute sehen, befand sich an der Haupteingang im Richtung Westen und öffnete sich zum Säulenstraße.
Diese Platz, in dem sich die soziale Leben der Stadt abgelaufen hatte, wurde im Jahr 16 nach Ch. zum Schauplatz der Soldatenstreik. Die römische Soldaten, die Verbesserungen an den Lebensstandarten wünschten, hatten einen Teil der Wasserwege zerstört und nachdem sie ihre Forderungen bekamen haben sie es wieder selbst repariert.
Säulenstraße
Der Säulenstraße,die den Rückgrad der Stadt Antiokheia bildet, fängt 75 m. nördlich von der verkehrstechnischer Knotenpunkt der zweier Hauptstraßen und östlich der zweiten Hauptstraße, führt bis zum Tiberius Platz weiter.
Die Hauptstraße der auch Bürgersteig hat, hat ungefähr 11 m. Breite und ist 69 m. lang. Im rechten und linken der Straße wurden, im Süden 5.50 m. und im Norden 5.60 m. tiefe Portikus, und hinter diesen 5 m. tiefe Überbleibsel der Grundfläche wo die Laden sich befanden, festgestellt.
Die Statuen Grundlagen, die sich mit Abstand auf dem Säulenstraße befanden, zeigt, daß diese Straße in der Antike Zeitalter mit Statuen verschmückt war. Außer den Abflußkanälen die von der Mitte der Straße ablaufen, waren die Quellwasser leitende Wasserwege, aus Stein und Erdabflußrohre, die,die sich im Untergrund der auf beiden Seiten der Straße befindlichen Ladens, sehr bemerkenswert. Die Stilistik und Bebauungseigenschaften der Säulenstraße, erweckt den Überzeugung, daß diese Straße in der Entwicklungsphase der Imperiums, höchstwarscheinlich in der mitte der 1 Jh. nach Ch. gebaut wurde.
Theater
Das Theater, wurde an der Seite eines Hügels die sich in der Nähe zum Stadtzentrum befand, aufgebaut, und hat einen Ausblick an die Stadt.
Es wird beobachtet, daß die Antiokheia Theater, wie jede antik Theater, aus drei Hauptteilen zustande kam.
1. Sitzreihen, die für die Zuschauer gegliedert wurde und einen Halbkreis Form hat (cavea).
2. Einen Halbkreisförmige Platz (Orchester).
3. Die Bühne, an dem die Spiele stattfand (Skene).
Sitztreppen der Theater
Die vordere Seite der Bau hat einen Einblick in der Richtung Nordwest und ist ungefähr 105 m. lang. Der runde Kreis, der sich im hinten befindet, betrug ungefähr 185 m.. Es wurde beobachtet, daß während die Sitztreppen,die sich am Norden befinden, durch ausgraben der natürlichen Boden Ebene erschaffen wurden, wurden die Sitztreppen an der südlichen Seite (um sie an die Form der Theater anzupassen) über die Unterbau (Substruktion), auf den Gewölben und Bogen errichtet.
Aus der anderen Seite ist es sehr intessant,daß die Hauptstraße (Cardo Maximus), der zum Ost-West Richtung entlang der Stadt geht, die sich unter der Süd Cavea befindet und die wir in den anderen Theatern nicht sehen können, die von inneren eine Gewölben Tunnel entlang geht. Die länge diesen geschloßenen Tunnel beträgt 56 m. und die Breite ist 8 m. Es wurde in der römische Ära erweitert und der Hauptstraße blieb unter der Theater.
Nach den bestehenden Überbleibseln, wird vermutet, daß der Theater einen Rauminhalt für 5.000 Zuschauer hatte, das der Theater mit einen Kreisförmigen Bund (Diazoma) geteilt wurde, und zwischen diesen höchswahrscheinlich die als Sitzmöglichkeit für die Zuschauer ausgeteilten Treppen, die aus 26 Stufen besteht, befand sich vier in der mitte zwei an den seitlichen Spitzen insgesamt sechs zwischen Treppen, die für die Auf,- und Abstieg ausgedacht wurde.
Orchester : Es ist ungefähr in der Form von einem Halbkreis und hat einen Durchmesser von 35 m . Es wurde nach den Zustand der bestehenden Sitztreppen beobachtet, daß der Boden die sich 1.10 m unten der Sitztreppen befindet, mit Steinpflastern belegt war.
Bühne (Skene)
Es wurde aus den Resten der Grundfläche nachgewiesen, daß der Bühne von der Grundbau der Theater 12x55 m. nach vorne hinausragt und einen rechteckigen Plan hat. Der Grundbau, der heute mit einem dicken Schottersteinschicht belegt ist, ist einem zerstörten Zustand. Es wurde von den architecktonischen Stücke entnommen, daß der Frontarchitektur verziert wurde und mit Reliefsfriese bestattet ist.
Die Reste die wir heute sehen muß zu den Jahren 4.Jh. nach Ch. gehören.
Römischer Bad
Es nimmt in der Nordwest Ecke des Stadtes platz. Der wurde zu den Bodenbeschaffungen angepasst und aus diesem Grunde zeigt es einen unebenen rechteckigen Plan.
Es wird beobachtet , daß der Bau aus zwei Teilen besteht, der eine ist der Palaestra und der andere die Baderäume.
Palaestra steht vor dem Bau des Bades.Es wird vermutet, daß der Flächenmaß des mittleren Hofes, der mit überwölbter Säulen umzingelt ist, beträgt 20x23 m2. und mit den Teil der mit überwölbten Säulen beträgt es insgesammt 37x29 m. Außer den mit Steinpflastern belegten Boden fand man über den Deckenarchitektur nicht genügend Reste, deshalb haben wir über den Deckenarchitektur keine ausreichende Informationen.
Nach den Untersuchungen hat sich ergeben, daß der geschloßene Badteil an den Palaestra als ein Ganzes gebunden ist und aus drei Teilen besteht, wie die anderen Bauten dieser Zeit.
1. Firigidarium (kälte Raum)
2. Tepidarium (lauwarmes Raum)
3. Caldarium (heises Raum)
Außer diesen befindet sich noch in der Bau Umkleiderräume (Apoditerium), Bedienungsräume, Wasseranlagen, Heizräume und Lagerräume und bestimmt die anderen Räume der Bau vor.
Nach den bestehenden Reste der Bau, kann man sagen, daß es zu Zeit der Ende der 1. Jh. nach Ch. oder Anfand der II. Jh. nach Ch. angehört.
Ttadium
Es wurde an den Füßen der Sultangebirge und im westen von Akropol gegründet.
Die Länge des Stadiums beträgt 190 m. und die Breite 30 m. Der Bau besitzt einen �Hufeisen� förmigen Plan. Der Stadts Stadium wurde in der hellenistischen Phase gebaut und in der II. Jh. nach Ch. restauriert worden.
Der Stadium spielt in der Leben der Antiokheianer einen großen Rolle, seit der antiken Zeitalter. Hier wurden verschiedene Spiele, insbesondere Leichtathletik, Ringen und Boxen usw. und körperliche Bewegungen stattgefunden.
In der 3.-4. Jh. n. Ch. waren im Leben der Römer auch die Gladiotoren und Spiele mit den wilden Tiere sehr populär. Dieser Spiele wurden späte im Theater und in den Stadions gespielt.
St. Paul Kirche
Es ist der erste und der grösste Kirche von Antiokheia und steht neben dem Stadtrüstungen und ungefähr 200 m südlich von der römische Bad entfernt.
Es zeigt die Planung einen Basilika und seine Ausdehnung beträgt 70x26 m. Der Absid wendet sich nach Osten und überfließt von seine Raum, es ist in Halbkreisform und hat insgesamt drei Nefs, der an der mittlere noch breitere und an den Seiten zwei schmalere Nefs. Der mittlere Nef beträgt 43.10x11.90 m. und Seiten Nefs betragen 43x4.93m. Die Innenräume der Bau wurden nach ihren Größen in drei geteilt, der Haupträume wurden von den engeren Seitenräumen mit je dreizehn Säulen getrennt und somit wurde es festgestellt, daß diese Räume mit den Säulen verstärkt wurden.
Im westen der Kirche befindet sich ein Nartex, daß nach der Breite
rechteckig angelegt ist und vorne sechs Säulen hat. Der Länge der Nartex beträgt 8.90 m. und der Breite beträgt 21x76 m. Zu diesen Teil der mittleren Nefs aus den breiteren und zum Seiten Nefs noch engeren Türe durchgegangen.
Es wurde durch die Untersuchungen festgestellt worden, daß die Bodenbeläge durch bunten und verschiedenen Mozaik Mustern belegt wurde. Außerdem wurden die Mustern diese Mozaikboden durch F.J.Woodbridge auch dessinirt. Es wurde dabei beobachtet, daß bei den Fußbodentafeln fünf Farben und drei Hauptmustern und zusätzlich zu diesem geometrische und pflanzliche Motive benutzt wurde. Ein andere Eigenschaft bei den Mosaikbelägen, die, die Aufmerksamkeit erweckt, ist das Befinden der vier grichische Inschriften, daß sich in den Hauptraum mit Mozaiken in einen zentralen Stelle in ersichtligen Maße steht. Diese Inschriften enthalten die Namen der Personen, der diesen Mozaiken, der aus Tesseras bestehen, dessen Auftraggeber und die Namen der Priestern und ihren Opfergaben.
Eine der in diesen Inschriften befindlichen Namen ist Optimus, einer der Führer von orthodoxen Kirche, der zwischen den Jahren 375-381 n.Ch. Bischof von Antiokheia war.
Wie es gewußt wird, hat St.Paul mit Barnabas, im Jahre 46 n.Ch. in dem Synagoge, der unter diesen Kirche stand, Predigten gehalten um die Christentum zu verbreiten. Aus diesem Grunde, der zu Ehren von St.Paul zu ihm gewittmet wurde, trägt diese Kirche eine große Wichtigkeit. Andererseits sehen wir den ersten Kirche, in dem St.Paul, um die neuen Religion zu verbreiten, Predigten hielt, in Anatolien nur in Antiokheia, der über einen Synogoge gebaut wurde.
Kleine Kirche
Der Kirche steht im Zentrum der Stadt und ungefähr 35 m. westlich der Säulenstraße und hat den Plan von einen lateinischen Kreuzform. Der Bau entstand aus, der in der Richtung Ost-West Ausläufer hat, in der Mitte von einer breiten Nef, an den Seiten zwei Nefs und einen engen Nartex besteht.
Die Maße diese Gebäude zeigt uns den Wunsch, diesen Gebäude so breit wie möglich zu halten besteht; den die Maße betragen sich so: Diese Gebäude beträgt von außen einen Umfang von 43x25.50 m. Der ungefähr 23 m. Länge betragende Hauptraum der Gebäude, dessen Entfernung zwischen den Zeitenwänden ist 15.50 m. An der Ostwinkel der mittleren Nef befindet sich der Absid.
Der Nartex wurde durch den Erweiterung der Wände des Nefs auf beiden Seiten erreicht. Das Raum besteht aus den Maßen 6.50 x 23.50 m,das als Ergebnis einen engen rechteckigen Raum hergibt. Aus den Grundresten der beiden Seiten des Halbkreises des Kirchenapsids nehmen wir wahr, daß es sich um die Pastophorionszimmern handelt. Somit sehen wir, daß der Bau mit diesen Zimmern zusammen durch einen steilen Wand begrenzt wird, d.h. das der Ostwand einen steilen Front besitzt. Über dem Siegel der an den Begrabungen gefundenen wurde, befand sich die Inschrift über die drei Märtyrer (Neon, Nikon und Heliodorus). Außerdem wird aus den Inschrift auf der anderen Seite dieses Siegel herausgenommen, daß der erste Priester der hier in Antiokheia Dienst leistete, Basus hiess. Der Bau kann nach den Plan und Materialien zu urteilen, in der 5. Jh.n. Ch. gebaut sein.
Nymphaeum
Der monumentale Brunnen befindet sich an der Nordspitze der Nord- Süd Straße. Sogar heute noch kann man seine Grundreste sichtbar erkennen.
Es wird festgestellt, das das Nymphaeum in zwei Teilen gebaut wurde, von denen der eine höchstwahrscheinlich die mit den Säulenarchitektur verzierte Fassade ist, auf dessen Vorderseite es Brunnen gibt. Der andere Teil ist das Wasserbecken die sich hinter den Fassaden befindet.
Hinter den Nymphaeum sind die Reste der Wasserbecken, die den Umfang von 10x27 m haben. Das Wasser die sich in den Becken gesammelt wurde, wurde durch den Wasserleitung, der aus gebrannten Erde, Stein und Blei hergestellt wurde, an die Stadt verteilt. Es wurde durch die Untersuchungen festgestellt, daß in den bestimmten Stellen der Stadt vier Brunnen sich befand. Es wird durch die Überreste festgestellt, daß die Brunnen auf dem Tiberius Platz und hinter der Westtor stehende Brunnen einen monumentalen Bau hatten.
Es wurde durch die Ausgrabungen festgestellt, daß in Antiokheia einen weit entwickelten Wassersystem bestand. Der Nymphaeum kann am Ende der I.Jh. gebaut worden sein.
Wasserwege
Eine der wichtigsten architektonischen Bauten der Stadt sind die Wasserwege. In der römische Zeitalter, durch die Erweiterung und Entwicklung der Stadt Antiokheia hat sich der Wasserbedarf der Stadt erhöht und das wurde durch die Wasserwege der �Wasserquellen� genannt wurde von der Norden der Stadt entlang, ungefähr 10 km. langen Wasserwege gedeckt.
Der sich an die topographische Bau der Landschaft angepaßte Wasserwege erreichte die Einsiedlungsgebiete, schloß sich in Nymphaeum ab und bedeckte ungefähr den 2/3 der Wasserbedarfes. Die Reste der Wasserwege stehen noch in einigen Plätzen und es überrascht den Menschen, die es sehen, durch seine sorgfältige und starke Bau.
Die Höhe der Wasserwege,die noch stehen, betragen zwischen 5-7 m und seine bestehende Länge beträgt 250 m. Der Maß der Brückenpfeile sind 2.10 m und 4 m hoch und wurde mit den rechteckigen Blocksteine ohne Mauerspeise übereinander gestapelt worden. Die Zwischenöffnung bei den Sockeln der Wasserwege wechseln sich zwischen 4.70 � 3.80 m.
Da die obere Bau der Wasserwege vollkommen zerstört wurden, haben wir über die Abflußrinne (canalis), wodurch das Wasser abläuft, wird nicht genau gewußt. Nur aus den architektonischen Überreste, die gefunden wurde, wird herausgestellt, daß die Wasserrohre einen Durchmesser von 30 cm hatten.
Nach der Geschichte des Wasserweges wird beobachtet, daß am Ende der I. Jh. n. Ch. in den römischen Regionen verbreiteten Wasserleitungssysteme auch in verschiedenen Regionen von Anatolien mit bestimmten Beispielen gesehen werden. Es kann gesagt werden, daß es mit der geschichtliche Entwicklung der Stadt verbindlich, am Ende der I. Jh. nach Ch. gebaut wurde.
Heiliger Ort Men
Es liegt auf einem 5 km entfernten Hügel vom Kreisstadt, daß �Gemen Hain� genannt wird und wohin man mit Kraftfahrzeug gelangen kann. Die Geschichte des Tempels, daß für den Mondgott Men auf dem heiligen Ort errichtet wurde, reicht bis zur 4. Jh.v.Ch. Außer diesem Tempel befinnden sich dort 2 Kirchen, ein Stadium und Häuser.
Das Men Tempel
Der Mondgott Men ist ein alter anatolische Gott, daß seit 3000 Jahren v. Ch. angebetet wird. Men ist Himmelgott, zu gleich auch ein Heil- und Prophezeiungsgott.
Antiokheia ist einer der wichtigsten Zentren der Men Kultur. Es ist auch ganz wahrscheinlich, daß hier ein Tempel für Gott Men gewittmet ist. Der heilige Ort Men wurde vor der Gründung Antiokheia, 5 km Südost der Stadt, auf der Karakuyu Hügel gegründet.
Das Tempel ist in Maßen 43x72 m; es ist kein genauer Rechteck dessen Umgebung mit dem Temenoswand umzingelt ist.
Die Außenmaßen des Tempels, daß mit 6x11 Säulen und in Ion Ordnung ein Peripteros ist, ist 7.95 m. Die Innenmaßen der Cella sind 6.45x7.85 m. Das Krepidoma ist aus 9 Stufen, dessen Stufentiefe 35 cm und deren höhe 25 cm ist. Die Hauptwände des Tempels und die manchen Wände der Cella sind noch da. Was mit dem Opistodomos, daß fast so groß wie der Cella war, wurde wissen wir nicht. Vor dem Pronaos, das im Westen liegt, lag wahrscheinlich 75 cm breite vier Säulen.
Die Opferreliefs die auf der äußesen Seite der Wand der heiligen Ort befinden sind sich sehr ähnlich; sie sind von der gleichen Beispiel. Bei fast allem sehen wir die zwei gradige Darstellung von Naiskos. Bei den ganzen Reliefs gibt es eine oder mehrere Halbmond Motive mit Löwenhaupt. Von denen die mit Inschriften sind verstehen wir, daß die Halbmonde die Zahl der Opfergebenden zeigt. Bei dem Grundbau des Tempels und Temenoswänden wurden heimische graue Kalksteine benutzt; Bei den Oberbau, daß leider nicht mehr vorhanden ist, wurde Marmor benutzt.
Das Tempel wird mit dem Datum III. Jh. v.Ch. verziert. Aber diese heilige Ort erlebte seine Blütezeit I. und II. Jh. nach Ch. und wurde wahrscheinlich 400 nach Ch. mit der Verbreitung des Christentums zerstört.
Limenia Insel
Es ist ein Insel der zum Yalvaç 25 km entfernt, in der Gaziri Gebiet der Hoyran See liegt und durch einen alphaltierten Straße an der See-Ufer erreicht wird. Es befindet sich, außer den Rüstung, der die Insel umfaßt, einen Tempel der für den Göttin Artemis gebaut wurde und andere Baureste.
Yalvaç Museum
A- Die historischen Angaben
Wie die historischen Funde von Yalvaç und ihrer Umgebung ist auch die Yalvaç Museum, die sie aufbewahrt, wertvoll. Die ersten Arbeiten für die Gründung des Museums begann schon 1947. Vorher wurden ethnognaphische und archeologische Werke aus dieser Gebiet in einem Lager aufbewahrt. Später wurden für den Bau der Museum beschloßen und sie wurde am Jahre 1966 beendet.
B- Innere Ausstellung
1- Galerie: Abteilung der Prähistorischen Werke.
Zu den wichtigen Werken dieser Abteilung gehören von den alten Bronze Zeit gebackene Ton depassen, rhytonen, Vasen, Krüge, Töpfe mit klinken, und andere förmige Becher aus den Orten Yalvaç und den 19 km entfernten Çamharman (Köstük) Höyük, wo zufälligeweise Funde gemacht. Die spezifischen Töpfer der Seenregion werden von einem anderen Schaufenster ausgestellt. Außerdem werden aus gebackenem Ton Mensch und Tier Figuren, Idols aus Marmor, Handaxen aus Stein, Werkzeuge aus Knochen und Siegeln von verschiedenen Zeitalter ausgestellt. Die Fosilien verschiedene Tieren vor der historischen Zeit (8 millionen Jahre vor Christus) die bei einer Forschung in Tokmacık gefunden wurden, geben dem Museum einer besonderen Werte.
2- Großer Saal: Abteilung der klassischen Werke
In dieser Abteilung wurden die Werke nach der kronologischen Reihe gestellt. Gebackenen Tonvasen, verschiedene Getränksbecher, verschiedene Grab Funde aus gebackener Ton von der 4. Und 5. Jh. die von den grichischen Zeitalter bis zu den byzantinische Zeitalter gehören sind in verschiedenen Schaufenstern ausgestellt. In den anderen Schaufenstern werden gebackene Tone, Marmor, Götter und Göttinen aus Bronze, Tierfiguren, Opfer Inschriften, Ölkannen, Parfümflaschen aus Glas, Tränenflaschen, Armreifen, Ringe mit Edelsteinen, Metalringe aus der byzantinische Zeitalter ausgestellt, die von den Gebieten Antiokheia und von heiligen Ort Men gefunden wurden. Reiche Gold, Silber und Bronzemünzen Sammlungen aus verschiedenen Zeitaltern sind sehenswert. Außerdem gibt es in dieser Abteilung eine Ecke für Statuen, Büsten und Reliefs.
3- Kleine Saalon : Abteilung für die etnographische Werke
In diesem Abteilung, in dem anatolische und Yalvaç Handarbeiten ausgestellt werden, befindet sich Gold, Silber und mit Perlmut eingelegte Pistolen, Gewehre, Hieb und Stichwaffen (Schwerte, zweischneidige Dolch, Pfeil und Bogens), Schützgewehre (Rüstung und Helme). Es sind Werke darunter, die, an die Abteilung Farbe verleihen wie z.B. Handgemachte Wollstrümpfe, farbige Überschlagtücher, Leibschnüre und Handtücher, Kopftücher und Decken, Samt,- Silber bestickte Traditionskleider,Kleider; kurze, bortenbesetzte Jacken mit schlitz Ärmeln und Jacken und traditionelle Bekleidungen. Es werden außerdem in den Schaufenstern Damenschmucks ausgestellt, die aus Gold, Silber und Bafon hergestellt sind. Eine andere Beweis für die osmanische Kupferarbeiten sind die Küchengeräte, die, zu diesem Abteilung Reichtum verleihen. Außerdem bietet die, nach den Yalvaç Gebräuchen veranstalltete �18. Jh. Yalvaç Haus�, genügend Information für die Gäste, über die Geschmack und ästhetische Auffassung frühere Generationen, an.
4. Innere Balkon: Abteilung für die schriftliche Werke
Die Tafeln, Kur�an-ı Kerims (heilige Schrift), erlesene Bücher stellen bezüglich der schönen Schriften, die Reichtümer diese Abteilung, dar, die man keinen Preis ermessen kann und die von den türkischen Künstler in der islamische Zeitalter geschaffen wurden.
5. Saal: Bilder Galerie
In diesem Abteilung des Museums werden Bilder Sammlungen von den Zeitgenössischen türkischen Künstlern ausgestellt.
6. Saal: Offene Ausstellung
In Säulengang und Garten werden architektonische Stücke, Grab-Stellern, Sargophags, Ostoteks, Opferaltare, Inschriften, Statuen und Grabstirheln ausgestellt, die aus der griechischer, römischer byzantinischer, seldschukischer und osmanischer Zeitalter stammen. Außerdem verschaft die Säulenweg, die in Garten besteht, die aus Knaufsäulen hergestellt wurde, einen Interessanten Aussicht.

Besuch der Schule in SABURLAR

Anlässlich unseres Besuches in der Schule von Saburlar am 14.12.2005 haben wir dem Lehrer die Frage gestellt, was denn die Schule und insbesondere die Kinder, am nötigsten hätten, um bei einem nächsten Besuch zu verhindern, dass Unnützes oder Doppeltes mitgebracht würde.

Etwas schüchtern und zögernd, teilte er mit, dass er keine Umstände machen wolle und dass wir jederzeit wiederkommen könnten und wir auch ohne Geschenke herzlich willkommen seien.

Wir erwiderten darauf, dass wir den Kindern gerne helfen möchten und das von Herzen täten. Daraufhin bedankte er sich und bemerkte, dass er für den Unterricht und die Schule einiges brauchen könnte.

Der Lehrer ist seit ca. einem Jahr an der Schule tätig, verheiratet und hat eine 4 ½ monatige Tochter.

Das Schulhaus hat ein Klassenzimmer und betreut 19 Kinder, 9 Schüler und 10 Schülerinnen der Grundstufe, vorwiegend in den Fächern Lesen, Schreiben, Gemeinschaftskunde, Geographie und den Grundrechenarten.

Die Schülerzahl setzt sich wie folgt zusammen:

4 Kinder im Alter von 7 Jahren
9 Kinder im Alter von 8 Jahren
6 Kinder im Alter von 9 Jahren

Die Wünsche im Einzelnen:

Sportanzüge und Sportschuhe (Größe 30 – 33)
Basketballkorb und Ball
Volleyballnetz
Verbandskasteninhalt (z.b. Pflaster etc.)
Für den Schulhof Setzlinge (Bäume, Sträucher, Blumen)

Rundwanderweg durch das Tal oberhalb des Yachthafens

Ab Lunapark, die Straße rechts neben der Moschee bergan, an einer scharfen Rechtskurve nach links abbiegen.

An der Koranschule vorbei, an der nächsten Querstraße nach rechts (dem Meer abgewandt).

Sobald man ins freie Gelände kommt, sieht man halblinks oben die Ruinenstätte Hamaxia liegen.

Der Weg zieht sich immer weiter bergan. Er führt bis zu einem alten Gehöft, das auf der rechten Seite liegt.

Bevor es dort weiter bergauf geht, biegt man nach links ab. Nach einem kurzen Stück, von dem aus es stark bergauf in Richtung Hamaxia geht, biegt man erneut nach links talabwärts ab, in Richtung Yachthafen.

Der Weg führt zurück bis auf die Querstraße kurz vor der Koranschule. Man biegt nach rechts Richtung Koranschule ab, von dort aus führen mehrere Straßen Richtung Alanya.

Demirtaş – Rundwanderweg zur Syedra Villa und über die Alm

Mit dem Dolmuş nach Demirtaş, am Ortsanfang an der Bücke aussteigen und zu Fuß weiter, links über die Brücke und ein kurzes Stück nach links am Fluß entlang. Zwischen einem Kieswerk und der Schule nach rechts (man sieht bereits die Villa), nach einer kurzen Strecke nach links zur Villa. Ein kleiner schmaler Weg führt zur Villa hinauf.

Sie wurde um das Jahr 1400 von den Seldschuken erbaut.

Man geht den Weg weiter nach rechts und stößt auf eine Asphaltstraße, dort nach links, ca. 200 m (vor einem kahlen Berg) nach rechts. An der nächsten Gabelung nach rechts, kurz danach geradeaus weiter. Es geht durch Gewächshäuser, am Haus links den Pfad hinunter, über ein Feld nach halblinks zu Gewächshäusern, wieder über ein Feld bis zu einer asphaltierten Straße.

Dort nach links, an der nächsten Gabelung rechts bis zur Moschee, dort rechts über eine Brücke, an der nächsten Abzweigung nach rechts bergauf. Kurz darauf den steinigen Weg nach links nehmen. Oben auf dem Berg, denkt man, auf einer Alm zu sein. Man biegt nach rechts ab und hat bald einen Blick auf das Meer.

Der Weg führt weiter bis zu einem Flussbett, wo man auf die asphaltierte Straße kurz vor o.g. Moschee stößt. Nach links bis zur nächsten Kreuzung, dort nach rechts bis zum Meer und zurück mit dem Dolmuş.

Oba – Rundwanderweg (und Olivenölfabrik)

Mit dem Dolmuş bis Oba Göl (Ibos Restaurant). Dort aussteigen und die Straße überqueren. Die Straße bis zur 35 m Straße durchgehen, diese überqueren und weiter , an der Gärtnerei Richtung Friedhof Oba.

Am Friedhof links zur Straßenkreuzung, dort nach rechts. Weiter bis links das Schild „wohnen wie im Schloss“ auftaucht. Diesen Weg einschlagen, am „Schloss§ vorbei und die leichte Steigung hinauf, oben an der Kurve rechts halten (hier liegt in einem Feld eine Ruine aus seldchukischer Zeit). Den Weg weiter bis zur Straße Alanya – Oba. Rechts einbiegen und der Straße bis zum Rathaus von Oba folgen.

Vor dem Rathaus nach links abbiegen und der Teerstraße folegn, bis zu einem gelben Haus, bei dem ein Weg bergauf nach rechts abzweigt. Diesem Weg in rechtem Bogen folgen. Er mündet hinter der großen Moschee wieder auf die Straße Oba – Metro.

Nun am Obabach durch die kleine Parkanlage entlang in Richtung Metro. Nach der Kurve liegt das Oba-Picknick. Einkehrmöglichkeit oder Pause an den Tischen im Park.

Der Straße folgen und an der Friedhofskreuzung rechts halten. Bus bei Metro zur Stadt nehmen oder wieder über die 35 m Strasse Richtung Meer und von dort zurück fahren.

Viel Asphaltstrasse und einige kürzere Steigungen



Variante: auf dem Rückweg bei dem roten Schild „Oba Oliven“ links einbiegen und zur Olivenölpresse, dort Möglichkeit frisches Olivenöl zu kaufen. Den Weg zurück und weiter, wie beschrieben.

Colybrassus (Hagia Sophia)



befindet sich innerhalb der Grenzen des Dorfes Bayırkozağacı zur Kleinstadt Güzelbağ bei der Gemeinde Gündoğmuş.

Es liegt ungefehr 30 km. von Alanya entfernt.

Als bis heute überbliebene wichtige Überreste können wir den Tempel mit ziemlich gut bearbeiteten Ion Eckkapitell, die Sarkophage in der Nekropole und die natürlichen Felsgräbe zählen. Die Front des Felsgrabens ist monumentalisch und wird mit einer Treppe von 18 Stufen erreicht. Das Grabzimmer besteht aus einem Raum und die obere Seite des Einganges ist in Form von niedrigem Bogen, innen mit Medusahäupten beschmückt und beide Seiten mit Adler Motifen versehen. Die mehreren in der Umgebung zersträuten Inschrifte, beinhalten wichtige Daten über die Geschichte der Stadt. Die Überreste zeigen Eigenschaften der römischen und byzantinischen Zeit.


C o l y b r a s s u s
Colybrassus liegt 50 km nord-westlich von Alanya und ist eine römische Stadt am Taurusgebirge. Obwohl viele Inschriften, die in der Umgebung verstreut liegen und über die Geschichte dieser Stadt wichtige Kenntnisse beinhalten, ist immer noch vieles unbekannt. Ein Tempel mit ionischem Kapitel, die Gräber im Nekropolis und ein Felsengrab sind bis heute gut erhalten geblieben. Die frontale Seite des Grabes erweist sich monumental. Das Grab besteht aus einem einzigen Raum und es ist mit einer 18 Stufentreppe zu besteigen. Der Oberteil des Eingangs hat ein gehauenes Flachengewölbe und es ist mit einem Medusakopf beschmückt. Das Gewölbe hat an beiden Seiten zwei Adlermotive. In der Stadt sind außerdem Odeon, Stadtmauer mit Türmen, Exedra und Wohnhäuserruinen zu sehen. Der Eintritt in diese Stadt ist frei. Diese Stadt wird auch als Hagia Sophia genannt.

Elikesik – Ruinen von Hamaxia


Mit dem Dolmuş nach Elikesik, kurz vor dem Ortszentrum aussteigen und den breiten Weg rechts ab nehmen. Er führt tetig bergauf. Auf dem breiten Weg bleiben, bis Felder und einige Häuser erreicht werden; an einer Gabelung nach rechts zu den Häusern abbiegen.

Oberhalb liegt Hamaxia (Fliegenburg = Sinekkalesi)

Zurück nach Alanya: Bis zur Gabelung zurück,
dort den Weg nach Alanya wählen. Auf diesem
Weg bleiben, bis man unten den Yachthafen
sieht.

Scharf rechts, geht ein Weg zunächst etwas steil
Hinab Richtung Yachthafen. Diesen Weg nehmen,
er führt dann stetig leicht bergab zum Yachthafen.



Von dort mit dem Dolmuş zurück nach Alanya.

Lagebeschreibung
Die Stätte des antiken Hamaxia liegt 12 km westlich von Alanya, auf einem 500 m hohen Vorberg mit Rundblick über die Küste des Mittelmeers vom westlichsten Kilikien über das flacher werdende Pamphylien bis zum Golf von Antalya. Dahinter dehnt sich die Bergkette des Taurus. Nach Osten gibt es Sichtkontakt mit Korakesion / Alanya, sowie den Orten weiter östlich, insbes. Syedra. Etwas westlich die kleine geschützte Bucht von Aunesis, wa der zu Hamaxia gehörende Hafenort.
Hamaxia ist nur von Nordosten über einen Sattel mit Steigung einigermaßen passabel erreichbar, sonst wird es durch steile Hänge, teils Felsabstürze zu einer Festung. Seine Lage ist in vielem mit Syedra zu vergleichen.
Wasserversorgung
Im Nordwesten, unterhalb zweier Steilstufen und außerhalb der Mauern, findet sich eine ganzjährige Quelle, die mit einer antiken Brunnenstube, im Sinne eines überdeckten Wasserbehälters, versehen wurde (I.1).
Ansonsten wurden kleinere Zisternen gefunden (Raum D in der Therme I.2, II.31 Z an der gr. Kirche, III.16 Z, III.13 vi)
Stadtmauer
Die vorher geschilderte Schutzlage war besonders im Nordosten durch eine Stadtmauer zu vervollständigen. Diese ist hier - zwischen II.7 und II.12 - aus langen, rechteckigen Quadern und mit rechteckigen Turm - Vorbauten errichtet.
Direkt nach Norden bilden sich durch die Steilstufen des Geländes zwei Züge der Stadtmauer, in jeweils anderer Bautechnik: II.1 und II.2 in großen Hausteinen, II.6 in Bruchstein-Mauerwerk (MW); bei II.5 waToranlage. Unterhalb, auf Felsen, eine dritte Terrasse II.4.
Zwischen II.12 und II.13, auf abfallendem Gelände, gibt es Bruchstein-MW.
Im südlichsten Teil, gegen einen stärker abfallenden Berghang, ist an ein Wohnhaus III.26 eine Stadtmauer III.27 und ein waStadttor III.25 mit Turm III.24 angebaut. Die gr. Fenster des Hauses sehen jedoch nicht sehr wehrhaft aus. Der Mauerzug ist wa über die Häuser III.23 - 20 fortgesetzt. Nur in diesen Baugruppen kann von einer späteren Errichtung des Mauerzuges - nach den Wohnhäusern - ausgegangen werden.
Schließlich hat auch die Gruppe II.36 - 34 den Charakter eines befestigten Tores
In den Städten Süd- und Westkleinasiens kann bei Verteidigungsbauten eine zeitliche Abfolge von zuerst regelmäßig behauenen großen Steinen ("hellenistisch") ohne Mörtel bis zu später immer kleineren Steinen in viel Mörtel ("kaiserzeitlich") beobachtet werden. Dies wird auch mit der Verbreitung des Kalkmörtels in Zusammenhang gebracht
Wohnbebauung
Eine zusammenhängende Wohnbebauung kann u. a. in folgenden Bereichen studiert werden: In erhöhter Lage, nach Norden blickend, die Häusergruppe II.22 - 27, bis in das 1. Obergeschoß (OG) erhalten, mit Halbrund - überdeckten Fenstern, Nischen, Bruchstein - MW; nur II.27 hat große Steinlagen. Es sind Gassen, vielmehr Gässchen erhalten von ein bis zwei Metern Breite.
Der Bereich von III.5 - 15 bietet Fassaden, die in einer lockeren Reihe nach Süden, zum Meer blicken, zwischen sich schmale Treppengassen wie bei III.9. Eine ähnliche Reihe ist höher am Hang, nördlich davon, zu vermuten; tiefer und südlich bei III.10 - es fehlt aber ein Hinweis auf parallel zum Berg führende Straßen.
III.7 hat regelmäßigen Haustein und ein bemerkenswertes (bmw.) seitl. Fenster; III.5,6,8 Bruchstein-MW und Bogenfenster bzw -Nischen; III.14 gr. Haustein mit Fenster mit
geneigten seitlichen Laibungen aus Mühlsteinen, die Gruppe III.15 hat südl. eine gut erhaltene Tür, nördlich eine Spolie als Sturz.
Der südlichste Bereich, von III.20 bis III.26, ist vielleicht der interessanteste. III.20 reicht vi bis in ein 2. OG. Das 1. OG hat in einer Zwischenwand Halbrundnische aus Haustein und in der Fassade zwei aneinandergerückte rechteckige Fenster, die in der - sonst geschlossenen - Mauerfläche stehen. Ein ähnliches Motiv der doppelten Bogenfenster wird via Venedig im europäischen mittelalterl. Wohnbau eine Rolle spielen. Im EG ebenso nebeneinander 2 Fenster oder Fenster und Türe. Letzteres Motiv - sozusagen Skelettbau in sonstigem massiven Bau findet sich auch in III.1.
Zu erwähnen bleiben Bogeneingänge, die an eine Längswand förmlich angeklebt wirken: In I.2 G II.30, III.1, III.10. Fenster mit besonderen Formen finden sich in III.14, II.17 und der Kapelle I.2 H.
Bauten im öffentlichen Raum
Der höchste Punkt des bebauten Gebietes, II.28 "Turm" zeigt nach drei Seiten schönes Quader - Haustein-MW mit Kantenschlag, die Schichten wechselnd ca. 60 bzw 40 cm dick, bis in ca 5 m Höhe erhalten. Die 4. Seite fehlt - Schutthalde.
Exedren bzw Sitze: in situ und einigermaßen erhalten zeigt sich Exedra II.15i, durch eine höhergehende Mauer geschützt, die Sitzfläche ist unter dem Schütt - Niveau zu vermuten, die Rückwand trägt Inschrift und ist durch den Beginn des Abschlussprofils nach oben begrenzt.
Benachbart Exedra II.16, stärker zerlegt. Das Baumaterial ist in allen Fällen steinmetzmäßig bearbeiteter weißer polierbarer Kalkstein / Marmor.
Die ausgebrochene Wand von II.17 enthielt Teile der Sitzbank einer waExedra mit Tierfuß, in den Dimensionen bisher das größte Exemplar.
Bei II.26 Teile einer zerlegtenExedra, auch weiter nördlich (abgestürzt ?).
III.19 ist eine gerade Sitzbank mit Tierfuß, Sitzfläche, unterem Profil, Rückwand und oberem Abschlussprofil. Das Bauwerk blickt in die Linie einer waTreppengasse, hinter sich einen Absturz von 4/5 m.
Sakrale(?) Reste: Im Plan bezeichnet mit II.20i ist hinter einem Postament mit Inschrift die Ecke eines Unterbaues eines Gebäudes in Haustein, welches Richtung "Turm" ein Dornloch mit Vergusskanal wie für eine Säule aufzeigt. Auch II.19 ist ein Fundament aus gr. behauenen Marmorblöcken. Zwischen den genannten Bauwerken viele fein behauene Blöcke, einer ein Piedestal mit den Fußlöchern für eine Statue. Weiter nördlich bei II.18i Einzelteile des klassischen Architektur - Kanons: Gebälkteile mit Inschrift, sowie der Mittelteil eines Spitzgiebels. Bei II.21 Bestandteile mind. einer
vi Portikus mit glatter einteiliger Säule; Architrav mit Profilierung an zwei Seiten und der Unterseite; Teile eines sehr aufwendig ornamentierten Gebälks, eines davon zum vi Einbau in die massive Wand.
Kirchen und Kapellen
Östlich des "Turms" schließt sich die große Kirche II.29 innerhalb des Mauerrings an geländemäßig hoher Stelle an. An das massive Apsisbauwerk mit Haupt- und zwei Nebenapsiden schließen sich leichte Umfassungswände des aus drei Schiffen bestehenden Kirchenraums. Der Narthex ist raummäßig zu ergänzen, er befindet sich durch das fallende Gelände schon im 1. OG, sein Zugang vi über das Tor - Bauwerk II.30 und Treppen. Zum Kirchenkomplex gehört Zisterne II.31Z und II.32, mit stirnseitiger Nische und Verbindungsgang zur re. Nebenapsis. In der Hauptapsis wurden Reste von geometrischer Wandmalerei aufgenommen, Inschriften sind verbaut.
An die untere Stadtmauer angebaut ist die Kapelle II.3. Ein Schiff, Torgewände eines mittigen Tores, eine gr. Apsis mit einem mittigen Fenster sind erkennbar. Außerhalb der Stadtmauern, in der wa Nekropole, die Kirche I.10: In der Größe der Stadtkirche, Reste der Tore lassen 3 Schiffe annehmen; statt Nebenapsiden wird die mittlere Apsis (mit Mal-Resten) von 2 rechteckigen Pastophorien flankiert. Ein Narthex ist nicht auszumachen, im Kircheninneren sind Marmor - Bruchstücke von Schrankenplatten und Gebälk - Profile zu sehen, außerdem Dachziegel.
Im Verband von I.2 Therme ist in Raum H eine Kapelle gegeben. Der Raum lässt Umbauten erkennen, es gibt eine relativ flache Apsis mit zentralem Fenster in Kreuzform und Malerei - Resten.
waNekropole
Nördlich der Stadtmauer finden sich kleinere Gebäude I.3 bis I.8, mit einem Raum, und sorgfältig gearbeiteten Fundamenten mit Metallklammer und Wandprofilen aus steinmetzmäßig bearbeitetem Haustein. Hier wurden Teile unterlebensgroßer Toga-Statuen gefunden und in das Museum von Alanya verbracht. Bmw. eine Basisplatte mit einem Tierfuß, der Rest weggebrochen. Außerdem Bruchstücke von Architekturdekoration.
Thermen
Im nördlichen Abhang, auf zwischengeschalteter ebener Fläche, befindet sich ein Gebäudekomplex, bestehend aus zwei Reihen von Räumen I.2. In der westlichen Abfolge ist eine Therme zu erkennen, mit zwei beheizten Räumen B und C, einer durch Umbau entstandenen Zisterne D. Die ebene Fläche westlich vi Palaistra; der nördlichste Teil des Komplexes ist den Felsen hinabgestürzt. Im Schutt des Gebäudes ein Hypokaust - Ziegel. Die Kapelle in Raum H s.o.; über Raum C und an hoher Mauerscheibe bei F ist ein OG zu erkennen.
An dieser Stelle wird die Therme am Meeresstrand von Aunesis vorgestellt: Ein zierliches Bauwerk, in den Dimensionen kaum größer als die Therme von Hamaxia.
Zum Meer hin - Südwesten - sind zwei Apsiden mit Halbrundbecken und ein großes Fenster: somit ein Vertreter des B-Typs /5/, wie sie in Iotape und zweimal in Anamur vom Verfasser aufgenommen wurden. Bei A waPräfurnium, B1 und B2 beheizte Becken ,ev. auch B3. Das Kreuzgewölbe von B ist typisch für einen heißen Raum, wie auch in Therme Typ A (Anamur, Antiochia, Syedra Unterstadt) zu studieren.
Die Räume C,D,E haben absteigende Teperatur, in der Ostwand von E2 kann man zwei Rauchabzüge sehen. Die schrägen Türen zwischen E und D finden sich vielerorts (Syedra), um Luftzirkulation zu verhindern. In diesem Bereich wurde umgebaut. Der Eingang F hat ebenfalls Schleusencharakter. G, H war vi Latrine. ebenfalls Schleusencharakter. G, H war Latrine.
In E1 gibt es Wandmalerei in Form von Felderteilung.

H a m a x i a
Hamaxia ist 12 Kilometer von Alanya entfernt. Strabon, der Geographiker seiner Zeit schreibt über Pamphyliengebiet, es gäben reichliche Zeder, die beim Bau eines Schiffes gebraucht werden. Vermutlich war die Stadt schon vor römischer Zeit bewohnt. In der Spitze der Gebirgenstadt gibt es einen Turm, der aus rektogonalen Steinen gebaut worden ist. Unter den wichtigen Ruinen gibt es einen Brunnen mit Bad, der zur hellenistischen Zeit zurückzuführen ist. Zu den anderen Ruinen zählen auch ein halbkreisförmiges Exedra mit gut erhaltenen Sitzreihen, die mit Inschriften ausgestattet sind, ein religiöser Baukomplex und Nekropolis der Stadt. Eine Inschrift mit dem Attribut Kacchuchus des Botengottes Hermes in der Stadt deutet darauf hin, dass ein Tempel im Namen Hermes gebaut wurde. Die Stadt ist eine kleine Siedlung, die sich im 2. und 3. Jh. n. Chr. Korakesion (Alanya) anschloss und dadurch weiterlebte. Der Eintritt in die Ruine ist gebührenfrei. An der Meeresseite der Bergwand der Stadt ist die Landschaft von Alanya sehr schön zu sehen. Bei unnebligem Wetter des Mittelmeeres kann man den mehr als 100 km langen Küstenstrich von Gazipasa bis Manavgat sehr klar sehen.

Gazipasa – vom Zentrum zum Meer zur Burg Selinus


Mit dem Dolmus oder Bus bis Gazipasa – Zentrum (bis zur großen Kreuzung mit Ampel).

Von dort zu Fuß nach rechts Richtung Meer (Hafen). Später nach links abbiegen und über eine Brücke den Fluß überqueren.

Von dort rechts am Fluß entlang Richtung Meer. Der Weg zur Burg ist dort ausgeschildert.

Zum Teil steiler Anstieg, letztes Stück ist beschwerlich.

Zurück mit dem Bus.

Zur Ruinenstätte im Dorf Degirmen Dece Köyü

Mit dem Dolmuş auf der Strecke in Richtung Oba nach links in Richtung Karabey Picknick abbiegen. Nach kurzer weiterer Fahrt geht es zu Fuß weiter, immer die asphaltierte Straße entlang am Karabey Picknick vorbei. An einer Abzweigung geht es nach links bergauf an einem großen Holzdepot vorbei. Von hier aus kann man bereits rechts oberhalb die Ruinenstätte sehen.

Der Weg führt weiter unterhalb um die Ruinen herum. Ein Stückchen weiter oberhalb führt dann ein Weg nach links zu den Ruinen, die aus der griechischen Zeit stammen sollen.

Das Dorf, in dem die Ruinen liegen, heißt Degirmen Dece >Köyü und gehört zur Gemeinde Mahmutlar. Nach Besichtigung der Ruinenstätte geht man den Weg zurück und biegt dann nach links ab. Für den weiteren Rückweg hält man sich nach rechts Richtung Oba (nicht nach links oben am Berg entlang). Es führen verschiedene Wege durch Oba zur Hauptstraße am Meer. Je nach Lust und Kondition kann man sich seinen Weg suchen.

A d a n d a - L a m u s

Adanda - Lamus ist 55 Kilometer im Osten von Alanya und etwa 2 Kilometer im Norden des Adanda Dorfes. Diese Stadt befindet sich auf zwei Hügeln, die den hohen felsigen Berggipfel erstellen. Der Hügel im Westen wurde im 3. Jahrhundert. n. Chr. in der Zeit von Gallicnus mit Mauern umkreist. Dieses erfahren wir von der Inschrift, die auf dem Eingangstor der Stadt steht. Das Stadttor wurde durch eine große Burg in Schutz genommen. Im inneren Teil der Stadtmauer sind die Überbleibsel einer zweiten Stadtmauer vorhanden. Dieses ist das Zeichen einer zweiten Burg, die als Innenburg bezeichnet wird. Auf der Ebene zwischen den beiden Hügeln, auf denen sich die Stadt befindet, sind die Überbleibsel von der Agora, von dem Brunnen und vom Tempel zu finden. Beide Tempel, die die Stadt besitzt, sind den römischen Königen gewidmet worden. Einer ist dem König Vespasiamus und der andere dem König Tikus. Im östlichen Hügel hat man Zimmer in die Felsen gegraben. Hier sind auch Gräber mit großen Sarkophagen vorhanden. Auch das Nekropolis befindet sich in diesem Gebiet. Der Eintritt in die Ruine ist kostenlos.
Lamos (Kilikien)
Lamos (Λάμος; lat. Lamus) ist eine antike Stadt im teilweise auch Isaurien zugerechneten Teil des „Rauen Kilikien“ (Kilikia Tracheia) an der Südküste Kleinasiens, heute Adanda Kalesı, 10 km nordöstlich von Antiochia am Kragos, 16 km südöstlich von Selinus.
Der Ort ist in der römischen Kaiserzeit als Polis belegt und wurde während der Zeit des Kaisers Gallienus (Stiftungsinschrift) mit einer Stadtmauer befestigt. In der Spätantike und in byzantinischer Zeit war er Bischofssitz. Im 12. Jahrhundert ist er unter dem Namen Lamaws als Teil des Königreichs Kleinarmenien bezeugt.
Lamus
Sitz des Weihbischofs Isauria von Seleucia. Im Altertum wird dieses Dorf durch
Strabo, XIV, 671 und Ptolemäus, V, viii, 4 und 6 erwähnt . Es wurde am Fluss
Lamus gegründet, der die Grenze zwischen Cilicia Aspera und Cilicia Propria
bildete. Lametis war der Name des ganzen Bezirkes. Heute liegt dort das Dorf
Adanda, mit Überresten eines Aquädukts und der Festung. Im Jahr 945 schloss
John Courcouas, ein byzantinischer General, dort einen Friedensvertrag mit den
Arabern. Die Festung wurde von Kaiser Manuel Comnenus besetzt und nach dem
Abzug des Kaisers durch die Armenier zurückerobert. Im Jahr458 führte
Nounechios, Bischof von Charadrus, auch den Titel Bischof von Lamus. 787 nahm
Bischof Eustathius am zweiten Konzil von Nicaea teil. Der Bischofssitz wird
noch im zwölften und dreizehnten Jahrhundert in den EPISCOPATUUM NOTITIAE
Verzeichnis der Bischofssitze)
erwähnt.






Diese alte Stadt befindet sich am 15. Kilometer. zum Nordosten von Gazipasa. Es wurde an der Spitze eines Berges, 2 Kilometer errichtet. zu östlich Adanda. Die Stadt wird mit Stadtwänden umgeben. Es gibt einen grossen Aufsatz am Ostgatter der Stadt. Wir können zwei andere Bügel und einen Brunnen erwähnen, der in die Felsen an den anderen Ruinen der Stadt geschnitzt wird. Auch am Necropolis gibt es sehr wichtige Ein-Stück-schnitzenstein Sarcophagi. Vielleicht war die Stadt das Kapital des Bereichs, der "Lamotis" genannt wurde. Die Ruinen reflektieren die Kultur und die kunst von Clycia. Die Spitzenzeit der Stadt muß während der Herrschaft von Gallianus gewesen sein.
Doganca
önigsgrabdenkmaler-DOGANCA CASTLE: Inden monumentalen Königsgrabdenkmaler in Doğanca befinden sich arkeden für die toten; geschmückt mit den Löwenkopf - Staten. Es Lohnt Sich, diese Kunststükke aus der Hellenistischen Zeit zu sehen.